Samstag, 2. April 2011

Karibik

Das ich ein Fan von Wasser bin, ist bekannt. Das ich ein Fan von Wärme bin, ist sicher auch bekannt. Was liegt also näher als meine Befreiungsaktion in die Karibik zu verlegen? Da ist es warm (auch wenn es in Österreich saukalt ist), es gibt genug Wasser und warum sollten nicht auch da Gummitiere zu retten sein? Eben. Also bin ich in die Karibik.

Das Wasser dort ist zwar salzig (und nicht so gut für meine Haut) aber dafür warm. Ich tauche da gerne mal ab:

1, 2, 3 und ABGETAUCHT!

Und was tue ich da so unter Wasser? Ich hüpfe auf sehr seltsamen Riffen herum (nein, da kann man nix kaputt machen):

Gummitier auf Gummiriff?

Und wie bewege ich mich am Wasser fort, fragt ihr? Klar, ich kann Schwimmen und Tauchen. Aber über längere Strecken ist das nicht so gut. Da nehme ich lieber einen schwimmenden Untersatz. Ist die Farbe nicht hübsch?

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Wie ich da so rumtuckere, sehe ich plötzlich seltsame Kabel im Wasser. Die Boje links ist zwar aus Gummi, scheint aber kein dickes Gummitier zu sein. Smiley

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Man ist das Kabel dick. Wozu soll das denn gut sein?

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Ich hätte lieber fragen sollen, “was ist am Ende des Kabels”, denn plötzlich taucht vor mir ein Ungeheuer auf!

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Ich mache, daß ich Abstand gewinne und schaue mir das mal aus der Distanz an. Und schwups, schon ist das Monster wieder untergetaucht. Da unten sehe ich es noch:

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Heute würde ich sagen, das Ding sieht wie ein tauchfähiger Panzer aus. Damals habe ich aber gedacht, daß es vielleicht ein armes Gummitier an der Kette sein könnte. Also bin ich da runtergetaucht:

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Hat nicht lange gedauert und ich war im Antauch (Flug geht ja nicht unter Wasser):

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Aber viel näher kam ich nicht. Irgend ein Strahl oder sonstwas muß mich getroffen haben. Ich war plötzlich besinnungslos und ich tauchte immer tiefer…

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Zum Glück halten es Hippos eine Weile unter Wasser aus. Völlig benommen kam ich zu mir und ganz instinktiv tauchte ich auf:

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An der Oberfläche konnte ich mich kaum bewegen, aber wenigstens konnte ich wieder atmen. Hilflos trieb ich auf den Weiten des Wassers. Mein Wassergefährt war auch weg, zum Glück war auch der Unterwasserpanzer weg. So ging es lange und ich dachte schon, daß ich das Abenteuer vielleicht nicht überleben würde. Doch da kam eine tropische Landschaft in Sicht! Land!

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Irgendwie schaffte ich mit letzter Kraft auf den gelben Busch zuzuschwimmen:

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Mann, die Karibik ist gefährlich. War das ein außerirdischer Robot oder hat da irgendein Geheimdienst seine Finger im Spiel??? Ich weiß es nicht, aber vielleicht lebe ich gerade deswegen noch.